Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht…

Wer mir die Geldbörse gestohlen hat, kann ich nicht sagen, weil aus meiner Verwandtschaft niemand in der Nähe war.

Einnahmen aus der Viehhaltung haben wir keine. Mit dem Tod meines Mannes ging das letzte Rindvieh vom Hof.

Die Selbstbeteiligung für mein neues Gebiss finde ich zu hoch, aber ich muss wohl zähneknirschend zahlen.

Erfahrungsgemäß regelt sich so was bei einer gewissen Sturheit von selbst. Darum melde ich Unfälle immer erst, wenn der Gegner mit Zahlungsbefehlen massiv wird.

Ich kann nicht schlafen, weil ich Ihre Versicherung betrogen habe. Darum schicke ich anonym 500,– DM. Wenn ich dann immer noch nicht schlafen kann, schicke ich Ihnen den Rest.

Mein Mann macht kaum noch Geschäfte, und wenn er mal eins macht, so sind es immer nur ein paar Tropfen auf einen heißen Stein.

Ich bin schwerkrank gewesen, und zweimal fast gestorben. Da können Sie mir doch wenigstens das halbe Sterbegeld auszahlen.

Ich teile Ihnen mit, dass die Zusendungen der Rechnungen meinerseits noch einige Wochen dauern wird, da ich sie im Moment noch nicht alle beisammen habe.

Muss ich erst meinen Mann umbringen, bevor ich das Geld bekomme?

Bitte ändern Sie meinen Vertrag so ab, dass bei meinem Todesfall die Versicherungssumme an mich bezahlt wird.

Tja, wir haben schon ein paar Super-Clowns unter uns!

6 Gedanken zu “Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht…

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